Über meine Malerei - AndraBa

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Über meine Malerei







Kunst und Leben
Ich bin Jahrgang 1959, geboren in Mannheim und zu Beginn der 1970er Jahre ins Ruhrgebiet übergesiedelt.

Als Malerin bin ich Autodidaktin. Im Selbststudium lernte ich viel aus Büchern, ich habe gelegentlich Kunstkurse besucht und ich profitiere von Ausstellungen und Vorführungen anderer Künstler.
Dies alles inspirierte mich immer wieder, mir neue Techniken anzueignen und so bin ich über viele Jahre zu meiner ganz eigenständigen Ausdrucksweise gekommen.

Einige Künstler, die mich besonders beeindruckt und inspiriert haben, sind Bernard Schultze, Guerrilla Girls, Max Ernst, Yoko Ono, Elizabeth Peyton, Peter Doig, Alex Katz, Louise Bourgeois, die Chapman-Brüder, Inka Essenhigh, Mario Weinberg...
neueste Entdeckungen: Shao Fan und Driss Ouadahi

In meiner Kunst und in meinem sonstigen Leben beschäftigt mich das Thema "Mensch und Natur" in einer großen interdisziplinären Bandbreite: Was ist der Mensch und welche Stellung hat er innerhalb der Natur? Wie entstehen innere Einstellungen und wie wirken sie nach außen? Wie gestaltet und manipuliert der Mensch seine Lebenswelt und wie wirkt diese Umwelt wiederum auf ihn zurück? Welche Einstellung haben wir zur Natur und wie hängt unser Umgang mit ihr davon ab?

Ich bin Mutter zweier wohlgeratener Nachkommen und lebe nun alleine, aber naturverbunden in einer kleinen Stadt. Täglich übe ich mich in Meditation und anderen fernöstlichen Künsten und dies fließt in meine Malerei ein, sowohl inhaltlich, als auch in Methodik und Technik.

Ich arbeite sehr gerne in Serien, die sich entweder formal oder inhaltlich mit einem Thema befassen. Bisher ist noch keine der Serien vollständig, alle sind weiterhin interessant für mich und sollen fortgesetzt werden.
In der Regel male ich an mehreren Bildern gleichzeitig. So kann ich zum Beispiel Trocknungszeiten überbrücken, die sich bei mir häufig ergeben, weil ich Gemälde meist aus vielen Schichten und Lasuren aufbaue und weil ich überdies meine Leinwände oft selbst grundiere und aufspanne.

Diese sehr zeitaufwändige, sorgfältige und langsame Arbeitsweise setze ich ganz bewusst in Opposition zur heutigen Flüchtigkeit und dem allgegenwärtigen Zwang zu Rationalisierung und größtmöglicher Effizienz.
Der Schaffensprozess ist Teil des Kunstwerks und wirkt hier als Ausgleich zu dieser immer stärker durchökonomisierten Lebensweise, sowohl für die BetrachterInnen, als auch für mich ganz persönlich in meinem eigenen Tun.




Ausstellungen
Ich stelle seit 2003 gelegentlich in meiner näheren Umgebung aus:
März und August 2003 Lebende Kunst, Hattingen
Nov - Dez 2003 in Eigenregie in einem leeren Ladenlokal mit Kollegin Iris Hundertmark, Mettmann
Einige Male Sommerfest Langenberg
Herbst 2009 und 2011 Gemeinschaftsausstellungen des Künstlerbunds Velbert, Forum Niederberg
2009 - 2011 Einzelausstellung Praxis Lautermann, Essen
Nov 2011 - Feb 2012 Einzelausstellung Fachklinik Langenberg, Velbert
2014-2016: wechselnde kleinere Arbeiten bei "Frau vom Fach", Velbert

Februar 2017: Gemeinschaftsausstellung zum Thema "Damit hab ich nichts zu tun",
                       Flensburg Kunst & Co








 
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